So geht`s:
Sollte Deine Ente tiefgefroren sein, dann bitte auftauen lassen. Dann gibst Du in einen Eimer oder eine Schüssel Wasser, vermischt darin je Liter Wasser 40 g Salz und rührst kräftig um, bis sich das Salz aufgelöst hat. Die Ente muss vollständig vom Wasser bedeckt sein. Rund 24 Stunden vor der Zubereitung legst Du Deine Ente in diese Wasser-Salz-Mischung. Eimer oder Schüssel am besten mit einer Alufolie oder anderweitig zudecken, damit keine Verschmutzungen ins Wasser gelangen.

Am nächsten Tag die Ente säubern und die letzten Federkeile entfernen. Anschließend die Ente mit Salz und Pfeffer sowie innen, als auch außen würzen. Anschließen auf den Innenseiten der Ente Majoran verteilen. Mit der Hand die kompletten Innenseiten mit Majoran bedecken.

Anschließend Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Ente damit füllen. Die Öffnung mit einer Rouladen-Nadel oder anderweitig verschließen.

Dann rauf aufs Blech und die Ente anpicken – am besten ebenfalls mit einer Rouladen-Nadel – damit das Fett herauslaufen kann. Bei 150/130 Grad zwei Stunden langsam garen lassen und danach die Temperatur für 1-2 Stunden auf 250/225 Grad erhöhen, damit die Ente auch noch schön braun wird. Während dieser Zeit immer wieder wenden, damit der Braten nicht verbrennt.

Gegen Ende der Braten-Zeit mit einer Gabel hineinstechen und prüfen, ob das Fleisch bereits weich ist. Wenn der Braten gut ist, dann die Füllung herausnehmen und die Ente in verzehrgroße Stücke teilen.

Aus der Füllung und dem Fett, kannst Du noch eine Soße kochen. Einfach alles mit Wasser aufgießen und aufkochen. Mit Gewürzen je nach Geschmack abschmecken und die Soße entweder mit Soßenbinder oder einer Mehl-/Wasser-Mischung binden, sodass sie schön sämig wird. Anschließend alles durch ein Sieb kippen, damit nur die leckere Soße übrigbleibt.

Bei uns gab es zum Entenbraten immer Kartoffeln und Rotkraut.

Guten Appetit.